Widerstands- und Überlebensstrategien schwarzer Menschen im Dritten Reich (1933-1945)
Résumé
Aus der Sicht von schwarzen Menschen in Deutschland war Hitlers
Machtübernahme 1933 gleichbedeutend mit der Verschlechterung ihrer
Rechtlage und
ihrer Lebensbedingungen. Sie waren damals der
„Staatenlosigkeit“, Arbeitslosigkeit, Zwangssterilisierung und sogar den
Mordversuchen ausgesetzt. Anstatt sich auf einen resignierten Opferstatus zu
beschränken, bemühten sich etliche Afrikaner um das Herausfinden von
wirksamen Widerstands- und Überlebensstrategien. Dabei entstanden
unterschiedliche Verhaltensweisen.